Wichtige Dokumente mitbringen
Denke daran, dass du ein aktuelles Foto und alle relevanten Dokumente dabeihast. Einschließlich der Erlaubnis, dass Kinder mit dir reisen dürfen, Blutgruppen, Allergien, aktuelle Impfungen, letzte Krankenhausaufenthalte, zahnärztliche Unterlagen usw., nur für den Fall.
Google Maps verwenden
Google Maps hat jetzt einen Tag für LGBTQ+-freundliche Orte, was besonders praktisch ist, wenn man als queere Familie reist.
Machen wir uns nichts vor. Das Reisen als Teil der LGBTQIA+ Community bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich, die andere möglicherweise nicht erleben oder sich dessen nicht bewusst sind. Als Transgender-Frau (MTF) hat Jace festgestellt, dass das Passieren der Sicherheitskontrollen seine ganz eigenen Probleme mit sich bringen kann.
Sicherheitscheck
Ich teile meinen Standort mit dem iPhone immer mit meinen Eltern und Geschwistern. Nachdem ich so lange im Ausland gelebt habe, war das hilfreich für uns, um eine passende Zeit für ein Gespräch zu finden. Es funktioniert auch als Sicherheitsmaßnahme beim Dating. Ich teile meinen Standort bei der Verabredung mit der Person meines Vertrauens und wir machen uns aus, dass ich mich am nächsten Tag melde.
Was ist der Plan?
Einmal befand ich mich in einem heruntergekommenen Stadtteil von Subic Bay auf den Philippinen, und wurde plötzlich von einer größeren Gruppe getrennt. Es war eine beängstigende Situation. Einer von uns vieren sprach die Landessprache und wir konnten einen Außenposten des US-Militärs ausfindig machen. Alles war gut. Wir lernten daraus, genauer auf unsere Umgebung zu achten und immer einen Notfallplan zu haben: „Wenn etwas schief geht, machen wir DAS.“
Du hast das Neue Jahr bereits eingeläutet. Und du denkst, jetzt sei es Zeit für den Winterschlaf bis die Eurovisions- und Pride-Saison losgeht? Eventuell hast du aber damit nicht gerechnet: Die beste Reisezeit des Jahres ist da – die Skisaison und speziell die Gay-Skiwoche.
Berlin – mit Sergio Pratz
Berlin ist generell sehr offen, was Religion und Geschlecht angeht. Vor ein paar Jahren besuchte ich ein multireligiöses und multigeschlechtliches Ramadan-Fest. Der Imam – das religiöse Oberhaupt der Moschee – lud den örtlichen weiblichen Priester und die Rabbinerin ein, gemeinsam mit allen, die teilnehmen wollten, zu feiern. Er erwähnte, dass die Gemeinde die Ehe für alle uneingeschränkt unterstützt.
Seoul – mit TK Kang
In der Nähe des Gwangwhamun-Palastes gibt es ein Viertel namens „Jongno-3Ga“, in dem es einige schöne Orte zum Ausgehen gibt. Einer der wichtigsten ist das „Friends“. Hier herrscht eine warme, freundliche Atmosphäre, wo alle Ethnien sowie sexuelle Orientierungen willkommen sind. Wenn du eine echte lokale LGBTQ Erfahrung machen willst: Hier sind eher die Einheimischen unterwegs und du findest weniger Leute aus dem Ausland.
Inklusive Gastfreundschaft und freie Meinungsäußerung sind uns wichtig. Falls du Fragen oder Anregungen hast oder deine eigenen Reiseempfehlungen, Videos und Bilder mit unserer Community-Seite teilen möchtest, schreibe uns bitte an LGBTQ-travel@kayak.com.
Die hier geäußerten Ansichten und Meinungen sind die der Autorin und spiegeln nicht notwendigerweise die Ansichten und Meinungen der KAYAK Software Corporation, ihrer Tochtergesellschaften und ihrer jeweiligen Muttergesellschaften oder verbundenen Unternehmen wider.