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Malta… der Archipel ist bekannt für seine Steilküste, Tempelanlagen und Paläste. Doch für die meisten von uns mag dieser sonnenverwöhnte Inselstaat noch unbekanntes Terrain sein.

Im April 2016 haben wir Bloggerin Nina alias Smaracuja nach Malta geschickt und uns nach ihrer Reise mit ihr getroffen. Wir wollten mehr über sie erfahren – über ihre Reiseerfahrungen, ihre Leidenschaft für Fotografie und ihren Malta-Trip. Sie hat uns wertvolle Tipps verraten, die auch eurer nächsten Reise zugute kommen werden.

Uns interessiert, warum du deinen eigenen Reise-Blog gestartet hast? Wie bist du auf den Namen gekommen?
Meine Liebe fürs Reisen hat schon im frühen Kindesalter angefangen und über die Jahre begann ich außerdem, die Fotografie für mich zu entdecken und alte Kameras zu sammeln. Während meines Grafikdesign Studiums startete ich einen Tumblrblog. Der Name Smaracuja setzt sich zusammen aus meinem allerersten Internet-Nickname „Smara“ und dem Wort „Maracuja“. Irgendwann wollte ich lieber mein eigener Herr über meine Inhalte und vor allem meine Fotos sein und startete den Blog Smaracuja.de, der sich nach und nach zum Reiseblog entwickelt hat.

Du warst schon an so vielen Orten. Wo warst du noch nicht, willst aber unbedingt hin?
Ich reise am liebsten in Europa. Ganz oben auf der Reiseliste stehen der Balkan und die Faröer Inseln. Aber auch nach Südafrika und in die Arktis möchte ich bald mal.

Was ist dein Lieblingsort, zu dem du bereits gereist bist?
Als Fan von außergewöhnlichen Landschaften hat mich Island schon nach nur ein paar Minuten total in seinen Bann gezogen, der mich seither nicht mehr loslässt.

Wenn du für 24 Stunden unendlich Reisebudget hättest, was wäre dein Reiseplan?
Ganz schwere Frage, denn bei meinen Reisen spielt das Budget weniger eine Rolle als die Zeit, die ich vor Ort verbringen kann. Die Reise muss nicht teuer sein und ich mag es, mir Orte in aller Ruhe anzusehen, in die Kultur einzutauchen und Landschaften in mich aufzunehmen. 24 Stunden sind viel zu kurz!

Jede Reise beginnt mit der Planung. Wie entscheidest du, wohin und wann du reist?
Ich lasse mich viel auf Blogs inspirieren und davon, wie fotografisch interessant ein Ort ist. Die beste Reisezeit ist für mich der Herbst. Außerdem versuche ich die touristischen Hauptsaisons zu vermeiden.

Was landet immer in deinem Rucksack? Was würdest du unbedingt auf einen Trip nach Malta mitnehmen?
Eine Mehrfachsteckdose. Als Blogger sind aufgeladene Batterien sämtlicher mitgebrachter Geräte das allerwichtigste. Ohne Google Maps und die dort enthaltenen Busfahrpläne wäre ich auf Malta wohl ziemlich aufgeschmissen gewesen.

Was hat dich am meisten über Malta überrascht?
Wie fotogen diese Insel ist. Bunte Türen, Wäscheleinen, enge Gassen, moderne Architektur neben alten Säulen, atemberaubende Klippen und türkises Wasser, dass es knallt.

Was war die größte Herausforderung von der Contest Agenda?
Halwa zu finden. Ich bin nicht einem einzigen Laden begegnet, in dem es verkauft wurde, und auch die Leute, die ich gefragt habe, konnten mir nicht weiter helfen. Da ich Halwa nicht besonders mag, ist das aber auch kein großer Verlust 😉

Wenn du ein Bild deiner Reise auswählen müsstest, das die Seele Maltas am besten beschreibt, welches wäre es?
Vermutlich dieses hier aus Valletta. Es zeigt die vielen historischen Einflüsse, denen Malta mit der Zeit begegnet ist. Die arabischen Balkone, die schmalen Gassen, die festungsartigen Sandsteinmauern und natürlich die britische Telefonbox.
https://www.instagram.com/p/BEokivOjTbP/?taken-by=smaracuja

Gab es etwas, das du unbedingt auf Malta machen wolltest, wozu du aber nicht gekommen bist? Wenn ja, was? Würdest du nach Malta zurückkehren, nur um diese Erfahrung zu machen?
Ich wollte eigentlich unbedingt zum Popeye Village fahren. Solche kitschigen Orte finde ich oft ziemlich spannend. Leider hab ich es in der kurzen Zeit nicht geschafft. Außerdem möchte ich Gozo auch unbedingt noch sehen. Für beides komme ich definitiv noch mal zurück.

Welchen Tipp würdest du KAYAK.de Nutzern geben, die Malta besuchen wollen?
Man sollte sich vorher gut überlegen, was man sehen möchte und wie man auf Malta herumkommen will. Das Verkehrssystem ist selbst für versierte Autofahrer sehr verwirrend und für das Bussystem braucht man viel Geduld. An der ein oder anderen Stelle lohnt es sich, eventuell eher eine fertige Tour zu buchen.

Hast du KAYAK Trips benutzt? Wenn ja, hat es deine Reiseplanung vereinfacht?
Hab ich. Es war super praktisch, alle Infos zur Reise an einem Ort gesammelt zu haben. Allerdings musste ich für die Bordkarte sowieso die App der Airline herunterladen und um die Gastgeber meiner Unterkunft zu kontaktieren, außerdem noch eine App hierfür. Das war dann alles ein bisschen doppelt-gemoppelt 😉

Bild: Leonid Andronov

Über die*den Autor*in

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