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In Paris gibt es so viel zu unternehmen, dass du hier nur noch entscheiden musst, wo du anfangen und womit du deine wertvollen Urlaubstage füllen willst.

Du bist Gourmet? Dann snacke dich durch die legendäre Foodie-Szene von Paris, genieße Streetfood und Sterneküche, besuche elegante Cafés und lass‘ dich in den berühmten Pariser Konditoreien verwöhnen. Du liebst besondere Aktivitäten? Dann besuche das beliebte Disneyland Paris oder wage dich in die gruseligen und gleichzeitig faszinierenden Pariser Katakomben.

Du möchtest Kultur? Die Stadt der Liebe bezaubert mit ihrem unendlichen Schatz an Sehenswürdigkeiten vom Schloss Versailles und dem Eiffelturm bis hin zu versteckten Bars.

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Was sind die besten Sehenswürdigkeiten von Paris?

In diesem Guide haben wir unsere Favoriten von klassischen Highlights bis hin zu einzigartigen Aktivitäten in Paris zusammengestellt. Nutze den Guide für deine individuelle Reiseplanung und schau‘ dir für weitere spannende Infos auch unseren Guide für Paris an.

  1. Louvre
  2. Centre Pompidou
  3. Fondation Louis Vuitton
  4. Marché des Enfants Rouges
  5. Cinémathèque Française
  6. Jardin des Plantes
  7. Schloss Versailles
  8. Palais Garnier
  9. Eiffelturm
  10. Cocktailbar Little Red Door
  11. La Villette
  12. Cimetière du Père-Lachaise
  13. Katakomben
  14. Panthéon
  15. La Seine
  16. Petite Ceinture
  17. Racines Bistroteria
  18. Rosa Bonheur
  19. Breizh Café
  20. Galeries Lafayette Champs-Elysées
  21. Notre Dame
  22. Disneyland Paris
  23. Moulin Rouge
  24. Supersonic

1. Entdecke das berühmteste Gemälde der Welt im Louvre

The upper portion of the Louvre palace, including a portion of the Louvre Pyramid and a "Musee du Louvre" sign.

Der Louvre gehört seit jeher zu den beliebtesten Pariser Sehenswürdigkeiten und zeigt eine der beeindruckendsten Kunstsammlungen der Welt. Hauptattraktion ist die berühmte „Mona Lisa“, vor der du für einen guten Blick meist etwas warten musst. Bring‘ also genug Zeit mit und sieh‘ dir auf jeden Fall auch andere Kunstwerke an!

Der pyramidenförmige Eingang zum zentral gelegenen Louvre ist weltbekannt – aber wusstest du, dass sich ein zweiter Eingang am Einkaufszentrum Carrousel du Louvre befindet? Hier kannst du das Museum ganz in Ruhe betreten.

Alle Werke im Louvre lassen sich unmöglich an einem Tag besichtigen – wähle deine Must-Sees also am besten im Voraus. Ringsum gibt es ein paar ausgezeichnete Cafés wie das Café Mollien, von dessen Terrasse du auf die Pyramide blickst, oder das elegante Bistrot Benoit, das traditionell französische Köstlichkeiten serviert. Dienstags ist der Louvre geschlossen. An den anderen Tagen ist das Museum bis 18:00 Uhr geöffnet. Freitags gelten verlängerte Öffnungszeiten bis spät in die Nacht.

2. Genieße moderne Kunst im Centre Pompidou

Du erkennst das Centre Pompidou schon von weitem an seinem außergewöhnlichen Design: Die Strukturen und Rolltreppen des Museums liegen sichtbar rings um die Fassade und prägen das Stadtbild seit den 1970er Jahren.

Im Inneren erwartet dich die größte Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst in Europa, die Werke von Frida Kahlo, Marc Chagall, Piet Mondrian und viele weitere Highlights umfasst.

Dazu zeigt das Centre Pompidou häufig Wechselausstellungen und dient als beliebte Location für Performances, Debatten und Workshops für Kinder. Das Museum ist täglich außer dienstags geöffnet.

3. Besuche die Fondation Louis Vuitton

Die Fondation Louis Vuitton ist ein Kunstmuseum und Kulturzentrum, das 2014 im Bois de Boulogne nahe dem Jardin d’Acclimatation eröffnet wurde. LVMH, die Muttergesellschaft der Designermarke Louis Vuitton, unterhält die Fondation als Teil des Markenprogramms zur Förderung von Kunst und Kultur.

Die Sammlung zeigt wechselnde Kunstwerke von Künstlern wie Jeff Koons, Jean-Michel Basquiat und Andy Warhol und gibt selbst Werke in Auftrag, so unter anderem beim Installationskünstler Olafur Eliasson und der Klangkünstlerin Janet Cardiff.

Und auch das Museum selbst ist Kunst pur – freue dich auf ein architektonisches Juwel aus Glas und Licht, entworfen von Frank Gehry.

4. Probiere frische Köstlichkeiten auf dem Marché des Enfants Rouges

Der Marché des Enfants Rouges wurde im Jahr 1628 gegründet und ist damit der älteste überdachte Markt in Paris. Der außergewöhnliche Name – übersetzt: „Markt der roten Kinder“ – geht auf das ursprünglich dort ansässige Waisenhaus zurück, dessen Kinder die typisch rote Kleidung der christlichen Wohltätigkeitsorganisationen trugen.

Du findest den Markt, der täglich außer montags geöffnet ist, im Arrondissement Marais. Schlendere durch das stimmungsvolle Labyrinth aus Marktständen und entdecke frisches Obst und Gemüse, Blumen, Brot und vieles mehr. Dazu findest du hier zahlreiche Imbissstände mit Köstlichkeiten der italienischen und libanesischen bis hin zur japanischen Küche. Auch klassische Snacks werden hier serviert.

Mische dich sonntags unter die Besucher des beliebten Brunchs im L’Estaminet, das im Herzen des Markts liegt. Echtes Pariser Flair genießt du auch im etwas weiter abseits gelegenen Café Charlot. Der Marché des Enfants Rouges ist perfekt für einen entspannten Vormittag in Paris – bring‘ auf jeden Fall viel Appetit mit!

5. Sieh‘ dir einen Film in der Cinémathèque Française an

Die Cinémathèque Française ist eine gemeinnützige Filmorganisation, die Filmvorführungen von Kinoklassikern und Retrospektiven zu Genres, Regisseuren und Schauspielern veranstaltet. Hier kannst du die Sammlung „Musée Méliès – La Magie du Cinéma“ besuchen, eine Hommage an den legendären Regisseur und Pionier der Spezialeffekte Georges Méliès.

In dieser beliebten Kinemathek gewinnst du einen hervorragenden Einblick in die Kinogeschichte. Ihre Sammlung umfasst mehr als 5.000 Ausstellungsstücke von Drehbüchern und Kameras bis hin zu Kostümen und Sets. Wie viele Attraktionen in Paris bleibt auch die Cinémathèque Française dienstags geschlossen.

6. Tanke Natur im Jardin des Plantes

Der Jardin des Plantes wurde im Jahr 1635 eröffnet und ist heute der wichtigste botanische Garten von ganz Frankreich. Hier tauchst du in vier Jahrhunderte voller wissenschaftlicher Abenteuer ein. Dazu ist der Jardin des Plantes das Herzstück des Muséum National d’Histoire Naturelle.

Die Blumenbeete der elf Gärten zeigen eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzen. Freue dich zudem auf Kunst und einen kleinen Zoo. Hier gibt es so viel lebendige Natur zu entdecken, dass sich der botanische Garten hervorragend auch für einen Besuch mit Kindern eignet – besonders, wenn die kleinen Forscher sich für Pflanzen und Tiere interessieren.

Der Jardin des Plantes ist täglich geöffnet. Für einige saisonal geöffnete Bereiche wie den Alpengarten lohnt sich ein Blick auf die aktuellen Öffnungszeiten. Weitere schöne Parks, die auf deiner Bucketlist für Paris nicht fehlen dürfen, gehören der Parc des Buttes-Chaumont und der hinreißende Jardin du Luxembourg.

7. Fühle dich königlich im Schloss Versailles

Am Stadtrand von Paris bietet sich das Schloss Versailles wunderbar für einen Tagesausflug an. Die 400 Jahre alte ehemalige Königsresidenz wurde von Ludwig XIV in Auftrag gegeben und war schon Kulisse für bedeutende geschichtliche Ereignisse wie die Unterzeichnung des Friedensvertrags von Versailles, mit dem der Erste Weltkrieg endete. Genieße hier königliches Flair und bewundere die Architektur und den überbordenden Prunk des Schlosses.

Im Schloss Versailles steckt so viel Geschichte, dass sich eine geführte Tour hier auf jeden Fall lohnt. Alternativ kannst du die beeindruckenden Räume des Schlosses wie den Spiegelsaal und seine Aussicht auf die Grande Perspective mit einem Audioguide erkunden. Schlendere in den Außenbereichen nicht nur durch die wunderschön angelegten Ziergärten des Schlosses, sondern auch durch die ruhigeren, intimeren Gärten wie den Hameau de la Reine und den Petit Trianon. Auf Fotos wirken das Schloss und seine Gärten nicht halb so majestätisch wie live – entdecke dieses Highlight also auf jeden Fall selbst!

8. Genieße eine Tour oder Show in der Opéra Garnier

Die Opéra Garnier – oder Palais Garnier – ist ein traumhaftes Opernhaus im 9. Pariser Arrondissement. Das Palais wurde zwischen 1861 und 1875 als Oper erbaut und bietet Platz für 1.979 Gäste. Wer hier nur die atemberaubende Architektur bewundern möchte, muss dafür kein Opernticket buchen – für Opernfans ist das allerdings ein Muss.

Wusstest du, dass auch das berühmte Stück „Phantom der Oper“ in der Opéra Garnier spielt? Das kunstvolle Foyer und die große Marmortreppe Grand Escalier kannst du auf eigene Faust oder mit einem Audioguide besichtigen. Wenn du tiefer in die außergewöhnliche Geschichte des Hauses eintauchen möchtest, buche am besten eine Führung. Bei einer privaten Tour kannst du zudem einen Blick hinter die Kulissen werfen.

9. Steige auf den Eiffelturm

Als DAS Wahrzeichen von Paris steht der Eiffelturm ganz oben auf der Liste der beliebtesten Pariser Sehenswürdigkeiten.

Schon vom darunter liegenden Champs de Mars aus wirkt der Eiffelturm unglaublich beeindruckend, doch glaub‘ uns: Du wirst den Blick von den Aussichtsplattformen noch mehr lieben! Zur ersten und zweiten Plattform kannst du die Treppen nehmen. Die spektakulärste Aussicht über Paris und die Seine genießt du jedoch von der obersten Plattform auf 276 Metern, die du mit dem Aufzug erreichst.

Kaufe dein Ticket auf jeden Fall vorab online, so dass du keine Zeit in der oft langen Warteschlange verbringen musst. Tipp: Nimm für deinen Besuch der obersten Plattform einen Extrapulli mit, denn auch wenn es in den Straßen von Paris warm ist, weht oben auf dem Eiffelturm immer ein starker Wind.

10. Koste einzigartige Drinks in der Cocktailbar Little Red Door

Versteckt hinter der roten Tür einer schlichten, grauen Ladenfassade liegt die preisgekrönte Cocktailbar Little Red Door die regelmäßig auf der Liste der „World’s Best Bars“ steht. Die exotische Cocktailkarte im 3. Pariser Arrondissement ist von der Kreativszene des umliegenden Viertels Le Marais inspiriert.

Zuvorkommende, professionelle Mixologen machen hier Cocktails zu Kunst. Dazu leistet das Little Red Door echte Pionierarbeit: Hier arbeitet man nach der „Farm to Glass“-Methode, wonach für die einzigartigen Cocktails regionale, authentische Zutaten verwendet werden, die einfach nach Paris schmecken.

Freue dich auf eine einladende, charmante Atmosphäre, ein elegantes Interieur und genau die richtige Anzahl an Gästen für ein angenehmes Gemurmel im Hintergrund.

11. Erkunde Natur und Kultur im La Villette

Als drittgrößter Park von Paris bietet der Parc de la Villette zahlreiche Orte für Konzerte und Kultur. Dazu befindet sich hier das Pariser Konservatorium, eine renommierte Hochschule für Musik und Tanz. Auf den 55 Hektar des Parks verbinden sich Natur und Kultur auf immer neue und überraschende Weise miteinander.

Besuche hier die Cité des Sciences et de l’Industrie eines der größten Wissenschaftsmuseen Europas, und die Cité des Enfants, die eigens für kleine Besucher geschaffen wurde. Dazu findest du im Parc de la Villette ein IMAX-Kino, die Konzerthalle Le Zenith und viele weitere Attraktionen.

Wer es entspannt mag, schlendert einfach ein oder zwei Stunden durch den Park, sucht sich einen schönen Picknickplatz im Baumschatten und relaxt beim Leutegucken.

12. Wandle über den Cimetière du Père-Lachaise

Mit mehr als 3,5 Millionen Besuchern pro Jahr ist der Cimetière Père-Lachaise der meistbesuchte Friedhof der Welt. Zu den 400 berühmten Persönlichkeiten, die hier begraben sind, gehören Marcel Proust, Oscar Wilde, Frederic Chopin und Jim Morrison, der 1971 unerwartet in Paris verstarb. Für Grabplätze auf dem Cimetière Père-Lachaise gibt es heute eine lange Warteliste.

Bewundere hier an einem ruhigen Vormittag die verschiedensten Grabstätten von einfachen Gedenksteinen über kunstvolle Denkmäler bis hin zu kleinen Kapellen. Der stimmungsvolle, weitläufige Friedhof gibt dir mit seinen 70.000 Gräbern einen kleinen, aber faszinierenden Einblick in das Leben und Sterben vieler ehemaliger Pariser.

13. Steige hinab in die Pariser Katakomben

Zwanzig Meter unter den quirligen Straßen der französischen Hauptstadt liegen die beeindruckenden Pariser Katakomben in denen Millionen namenloser Pariser ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Das labyrinthische Galeriegrab erstreckt sich unter weiten Teile von Paris. Auf einem 1,6 km langen, kuratierten Rundgang kannst du die Katakomben in etwa einer Stunde gut erkunden. Beachte, dass der Weg mehrere hundert Stufen, unebene Böden und schlechte Beleuchtung beinhaltet und daher für mobilitätseingeschränkte Besucher weniger gut geeignet sein kann.

Die Katakomben wurden im 18. Jahrhundert aus alten Steinbrüchen umgebaut und dienten als Gräber, als die Pariser Friedhöfe zu voll wurden. Viele Verstorbene wurden exhumiert und hier unter die Erde gebracht, um Seuchen zu verhindern. Heute säumen Schädel und Knochen die Wände und machen den Rundgang durch die Katakomben zu einer der außergewöhnlichsten Attraktionen, die du in Paris unternehmen kannst. Montags sind die Katakomben geschlossen. Plane deinen Besuch also für einen anderen Tag und nimm nur leichtes Gepäck mit, da große Taschen nicht erlaubt sind und es vor Ort keine Spinde gibt.

14. Bestaune das Panthéon

Das Panthéon liegt unübersehbar im Quartier Latin im 5. Arrondissement von Paris. Zwischen 1764 und 1790 entstand das architektonische Meisterwerk unter König Ludwig XV. Bei seiner Fertigstellung war der König bereits verstorben und die Französische Revolution hatte stattgefunden, sodass die neue Regierung das Gebäude in ein spektakuläres Mausoleum verwandelte.

Heute dient das Panthéon als letzte Ruhestätte für einige der berühmtesten historischen Persönlichkeiten Frankreichs, darunter die Wissenschaftlerin Marie Curie, den Schriftsteller Victor Hugo und den Philosophen Jean Jacques Rousseau. Januar bis März und November bis Dezember gelten in Paris als Nebensaison: In dieser Zeit kannst du das Panthéon am ersten Sonntag im Monat kostenlos besuchen.

15. Entdecke Highlights entlang der Seine

Der beeindruckende Fluss Seine durchfließt den französischen Nordosten und ist in unzähligen Gemälden, Fotografien und Filmen verewigt. Bei einem Spaziergang oder einer Radtour entlang der Seine lässt sich Paris herrlich erkunden. Besonders, wenn du zum ersten Mal hier bist, gewinnst du entlang der Seine einen guten Eindruck von der Stadt.

Hier stößt du auch auf die einzigartigen Bouquinistes, die Buchhändler, die entlang beider Flussufer an ihren malerischen Ständen gebrauchte Bücher verkaufen. Deshalb wird die Seine heute manchmal liebevoll als „der einzige Fluss, der zwischen zwei Bücherregalen fließt“ bezeichnet.

16. Folge den Gleisen der Petite Ceinture

Die heute stillgelegten Eisenbahnstrecken der Petite Ceinture wurden vor etwa 150 Jahren als Personen- und Güterverkehrsnetz gebaut, jedoch mit dem Bau der Pariser Metro nicht mehr genutzt.

Heute ist die Petite Ceinture – übersetzt: kleiner Gürtel – eine beliebte kostenlose Wanderroute, die durch mehrere Arrondissements verläuft und von vielen Spielplätzen und Gemeinschaftsgärten gesäumt wird. Besonders gut gelangst du an der Villa du Bel Air nahe der Porte de Vincennes auf die Petite Ceinture, wo du den berühmtesten Teil der Strecke im 12. Arrondissement erkunden kannst.

Die spektakuläre, wilde Petite Ceinture ist etwas ganz anderes als die üblichen Pariser Touristenattraktionen. An manchen Stellen ist die Strecke überwuchert, einige Tunnel sind lang und dunkel. Wenn du die alte Eisenbahnstrecke erkunden willst, bereite dich gut vor und nimm am besten eine Taschenlampe mit.

17. Geh‘ auf Italienreise in der Racines Bistrattoria

Dieses Restaurant gilt selbst in der umkämpften Pariser Gastroszene als kulinarisches Highlight. Ein Michelin-Stern und die einzigartigen Kombinationen aus sizilianischen und italienischen Rezepten mit modernen Pariser Bistrotechniken machen das Racines zur Toplocation – auch wenn du wahrscheinlich nicht wegen italienischer Küche in Paris bist. Chefkoch Simone Tondo selbst bezeichnet sein Restaurant als „Bistrattotia“.

Die saisonalen Gerichte sind immer frisch und von höchster Qualität. Dazu empfehlen die Sommeliers den perfekten Wein zum Gericht, ganz nach deinem Geschmack. Buche hier so früh wie möglich im Voraus, um einen der begehrten Tische zu ergattern. Doch auch, wenn du bei deinem Trip in Paris flexibel bist, kannst du kurzfristig einen Tisch reservieren.

18. Lass‘ den Tag im Rosa Bonheur ausklingen

Das Rosa Bonheur ist eine klassische Pariser Guinguette – eine Bar beziehungsweise Taverne. Die beliebte Bar liegt in der Senke des wunderschönen Parc des Buttes Chaumont im 19. Arrondissement und trägt den Namen – der übersetzt „Rosenglück“ heißt – einer visionären Malerin aus dem 19. Jahrhunderts, die als erste Frau das Offizierskreuz der Ehrenlegion erhielt. Das thematische Dekor lehnt an die südfranzösische Camargue an. Freue dich auf großartige Drinks, köstliche Tapas und ganz viel Savoir-Vivre!

Das Rosa Bonheur ist bis in die frühen Morgenstunden geöffnet und eignet sich perfekt, um deinen Tag voller Sightseeing in Paris ausklingen zu lassen. In lauen Sommernächten ist es hier besonders schön. Donnerstags feierst du hier bei den „Jeudis de Rosa“ zu feinster Elektromusik.

19. Genieße magische Köstlichkeiten im Breizh Café

Was, wenn nicht Crêpes, steht wie kein anderer Snack für französische Köstlichkeiten? Zu den besten Crêperien in Paris gehört das Breizh Café, das von Bertrand Larcher gegründet wurde. Der Bretone, der schon in Japan gelebt hat, betreibt heute mehrere Filialen in ganz Paris. Sein originales Café in Le Marais ist jedoch immer noch das beste. Eine frühe Reservierung lohnt sich, wenn du nicht lang auf einen freien Tisch warten möchtest.

NBringe viel Appetit mit, um sowohl die herzhaften als auch die süßen Crêpes genießen zu können. Glutenfreie Optionen stehen hier ebenfalls auf der Karte. Lass‘ dir auch die legendären Galettes nicht entgehen – eine weitere Spezialität des Breizh Café. Dazu schmeckt die hauseigene Limonade oder einer der sogar noch köstlicheren Apfelweine und erlesenen Weine.

20. Geh‘ shoppen in den Galeries Lafayette Champs-Élysées

Die Galeries Lafayette gehören zu den legendärsten Kaufhäusern in ganz Frankreich. Neben seinem Flagship-Store am Boulevard Haussmann hat das Unternehmen erst kürzlich einen neuen Store an der Avenue des Champs-Élysées eröffnet. Bei einem Spaziergang entlang der Prachtstraße – einem absoluten Muss für jeden Parisbesucher – kannst du wunderbar auch durch andere Geschäfte stöbern und dazu den spektakulären Arc de Triomphe besichtigen.

Auf vier Etagen eines majestätischen Art-Déco-Gebäudes bieten die Galeries Lafayette alles, was das Herz von Fashionistas, Gourmets und allen anderen Genießern begehrt. Ziel des Kaufhauses ist es, ein nahtloses Shoppingerlebnis zu schaffen, bei dem du erst dein neues Partyoutfit aussuchst und in der nächsten Minute bei frischem Gebäck entspannst.

21. Inspiziere die Brandschäden an der Notre-Dame

In der Nacht des 15. April 2019 erlebte Paris eine seiner größten architektonischen Tragödien: Ein verheerender Brand zerstörte Teile der historischen Kathedrale Notre-Dame. Heute sind die Renovierungsarbeiten in vollem Gang und die Wiedereröffnung aller Bereiche ist für Ende 2024 angekündigt.

Einige Teile der Kathedrale sind schon heute wieder begehbar. Du kannst sowohl die archäologische Krypta als auch die Fußgängerbrücke Pont au Double, die die Notre-Dame mit dem linken Seineufer verbindet, besuchen.

Regelmäßig finden kostenlose mehrsprachige Führungen rund um die Kathedrale statt, bei denen du einen spannenden Einblick in ihre Geschichte und ihren aktuellen Zustand gewinnst. Die Führungen starten an der Statue auf dem Kathedralvorplatz. Informiere dich über die Tourdaten der Führungen in deiner bevorzugten Sprache und plane etwa eine Stunde ein.

22. Triff Mickey im Disneyland Paris

Es dauert mehrere Tage, um das komplette Disneyland Paris – die europäische Version des fantastischen Themenparks von Walt Disney – komplett zu erkunden. Besonders mit Kindern lohnt sich hier auch eine Hotelübernachtung im Park selbst, doch mit einem Tagesticket inklusive Shuttle ab Paris bist du ebenso gut bedient und kannst die unzähligen Fahrgeschäfte und Attraktionen genießen.

Wer im Park übernachten möchte, hat die Wahl aus verschiedenen Themenhotels im oder nahe dem Disneyland und profitiert von attraktiven Deals. Der Freizeitpark gehört zu den beliebtesten Touristenattraktionen von Frankreich – rechne also mit langen Warteschlangen vor den größeren Fahrgeschäften.

23. Besuche eine Show im Moulin Rouge

Wie kein anderes Etablissement steht das Moulin Rouge für das dekadente, leicht verruchte Pariser Partyflair. Buche ein Dinner für 19:00 Uhr und genieße die Féerie Revue, bei der 80 Tänzerinnen in Federkostümen auftreten und als finales Highlight den legendären französischen Cancan aufführen. Das Moulin Rouge ist oft sehr gut besucht und eine rechtzeitige Reservierung macht Sinn. Späte Tickets für die Show um 23:00 Uhr sind dagegen oft auch kurzfristig erhältlich.

24. Tanze durch die Nacht im Supersonic

In einem umgebauten Lagerhaus im Viertel Bastille liegt das Supersonic, einer der besten Clubs in Paris. Jeden Abend kannst du hier mit gut 250 Partygängern bis Mitternacht zu Indie, Rock, Pop und Blues feiern. An Freitag- und Samstagabenden legen DJs bis 06:00 Uhr morgens auf. Wer hier früh kommt, genießt freien Eintritt.

Gleich nebenan lockt ein sehr gut ausgestatteter Plattenladen mit schönem Vinyl.

Und, kannst du deine Reise nach Paris schon gar nicht mehr erwarten? Dann haben wir noch mehr für dich. Hier findest du 8 Dinge, die du wahrscheinlich noch nicht über Paris wusstest.

Wie wir diese 24 besten Sehenswürdigkeiten in Paris ausgewählt haben

Wir von KAYAK sind ein großes Team und schreiben weltweit, von zuhause, von unterwegs und überall für dich.

Viele von uns sind digitale Nomaden. Deshalb haben wir unsere Tipps in Paris selbst recherchiert, die Sehenswürdigkeiten selbst besucht und mit vielen Locals, Freunden und Pariser Kollegen gesprochen, um die schönsten Highlights und besten Geheimtipps für dich zusammenzustellen.

Unser Credo ist, nur Orte zu empfehlen, die wir wirklich großartig finden. Denn wie alle Reisenden kennen auch wir das enttäuschende Gefühl, im Urlaub etwas nur Mittelmäßiges zu sehen. Wir möchten dir diese Enttäuschung gern ersparen!

Trip nach Paris: Häufig gestellte Fragen

Benötige ich in Paris ein Auto?

Nein. Paris ist eine wunderbare Stadt für Fußgänger und Radfahrer. Es gibt viele geführte Touren und einfach buchbare Mietfahrräder. Auch das öffentliche Verkehrssystem ist sehr gut ausgebaut und bietet dir viele Buslinien und natürlich die Pariser Metro.

Wann ist die beste Reisezeit für Paris?

Paris ist bei jedem Wetter wunderschön und hat das ganze Jahr über tausend Attraktionen zu bieten. Besonders gut eignen sich jedoch Frühling und Herbst, da das Wetter dann meist immer noch gut ist, aber weniger Touristen die Stadt besuchen.

Wie viel Zeit sollte ich für Paris einplanen?

In Paris gibt es so viel zu unternehmen, dass du problemlos wochenlang bleiben könntest und immer noch nicht alles gesehen hättest. Wenn du nur die Highlights und beliebtesten Attraktionen erkunden möchtest, dann plane etwa vier Tage ein.

Ist Paris eine sichere Stadt?

Ja, eigentlich gilt Paris als sehr sicher. Achte wie in jeder Großstadt gut auf deine Habseligkeiten und triff gegebenenfalls besondere Vorsichtsmaßnahmen – insbesondere in den touristischen Gegenden, die naturgemäß auch Taschendiebe anziehen.

Gibt es Touristenpässe in Paris?

Go City bietet verschiedene Touristenpässe für Paris, mit denen du attraktive Ermäßigungen auf Attraktionen, den öffentlichen Nahverkehr und ausgesuchte Gastronomien genießt. Wähle hier aus Angeboten von „All Inclusive“, um so viel wie möglich von Paris zu erleben, bis zu „Explorer“, um nur die wichtigsten Sehenswürdigkeiten abzuhaken. An bestimmten Attraktionen genießt du mit einem Touristenpass zudem Express-Zugang ohne Anstehen.

Über die*den Autor*in

Duncan MaddenDuncan ist ein freiberuflicher Reiseautor, Texter und Buchautor, der ständig auf der Suche nach Reisegeschichten und dem schönsten Urlaubsgefühl ist. Am glücklichsten ist er auf staubigen Küstenpfaden unterwegs zur nächsten Welle oder hinter der Pistenabsperrung in menschenleerer, verschneite Berglandschaft. Der geborene Brite lebt in Deutschland, ist aber eigentlich immer unterwegs. Sein erstes Buch "Found in Translation" erforscht die Etymologie und Geschichten von Ländernamen auf der ganzen Welt und ist jetzt im Buchhandel erhältlich.

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